Die sogenannten «Lesehunde» sind nicht etwa Hunde, die gerne ihre Nase in Bücher stecken. Es sind Vierbeiner, die Kinder und Jugendliche unterstützen, die Lern- oder Leseschwierigkeiten haben. Viele Kinder haben Mühe den Einstieg ins Lesen zu finden oder kommen nicht so schnell voran wie ihre Mitschüler. Dadurch geraten sie unter enormen Druck und bauen eine Aversion gegen das Lesen auf. Sie werden auf Grund ihrer Defizite häufig gehänselt. Dies führt dazu, dass die Kinder immer gehemmter werden und die Freude am Lesen verlieren. Dadurch stagnieren natürlich auch ihre Fortschritte. Lesehunde können solchen Kindern helfen, das Lesen wieder positiv zu verknüpfen. Ursprünglich kommt die Idee der Lesehunde aus Amerika. Langsam erkennt man aber auch die vielen Vorzüge dieser Art von Förderung. Schulbehörden nehmen die Unterstützung gerne an und begeistern sich für die Thematik.